Der Johanniterorden zwischen Jerusalem und Werben
Beschreibung
Johannes Zeilinger (Hrsg.)
Der Johanniterorden zwischen Jerusalem und Werben
Eine Spurensuche
Im Jahr 1160 begründete Markgraf Albrecht der Bär mit einer Schenkung eine Niederlassung des Johanniterordens in Werben, die bis 1809 Bestand hatte. Auch heute noch zeugen die monumentale Kirche St. Johannis, die Kapelle des Heilig-Geist-Spitals sowie das Romanische Haus als Teil des ehemaligen Konvents von der für die Stadt Werben fruchtbaren Tätigkeit des Ordens. Mit der Komturei war Werben so Teil des übernationalen Netzwerkes des Ordens, das seinerzeit ganz Europa umfasste. Bei dem breit gefassten Thema des reich illustrierten Bandes werden punktuell einige Stationen und Epochen des Ordens im Spannungsfeld seiner wechselhaften Geschichte zwischen Outremer und der brandenburgischen Provinz dargestellt.
Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Michael Menzel (Berlin), Dr. Christian Gahlbeck (Berlin), Dirk Schumann und Tilo Schöfbeck, Dr. Peter Knüvener (Zittau), Agnieszka Lindenhayn-Fiedorowicz M. A. (Berlin), Dr. Krzysztof Wroński (Gdańsk), Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky (Hamburg), Prof. Dr. Jürgen Krüger (Karlsruhe), Dr. Johannes Zeilinger (Berlin).
Der Band fußt auf den Vorträgen einer wissenschaftliche Tagung die vom 13.–15. September 2024 in der Hansestadt Werben (Elbe) stattgefunden hat.
1. Auflage 2025, ca. 200 Seiten, 21,3 x 30,3 cm, mit zahlreichen Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung
Euro 26.—
ISBN 978-3-910447-45-5
Erscheint im ersten Halbjahr 2025.